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Jahresexkursion 2019

Die Jahresexkursion des VdLC ging vom 25. bis zum 28. April 2019 nach Verona, Sirmione und Brescia.

Die Jahresexkursion des VdLC ging vom 25. bis zum 28. April 2019 nach Verona, Sirmione und Brescia. Die Reise war von Dr. Stephan Bender zusammen mit Carola Hubert vom LIZ in Aalen bestens geplant. Für den durch Krankheit verhinderten Dr. Bender sprang Dr. Kortüm vom Landesamt für Denkmalpflege ein und übernahm die fachliche Begleitung der Reise. Nach einer Einleitung im Bus war nach der Ankunft zunächst der erste Abend zur freien Verfügung, was die meisten trotz des Regens zu einem abendlichen Besuch der modernen Altstadt von Verona nutzten. Am nächsten Tag ging es mit der lokalen Gästeführerin nach kurzer Busrundfahrt ins Museo Lapidario Maffeiano und anschließend ins Amphitheater. Ein kurzer, aber heftiger Regenguss verhinderte zwar eine längere Besichtigung, demonstrierte aber aufs Trefflichste, welch geniales Entwässerungssystem in die römischen Bauten integriert war. Nach dem Mittagessen im Restaurant San Matteo Church, einer ehemaligen Kirche, fand der instruktive und von unserer Gästeführerin leidenschaftlich begleitete Rundgang durch die Altstadt  entlang Decumanus und Cardo der römischen, rechtwinkligen Stadtplanung seine Fortsetzung. Ihren Abschluss fand die Führung im Besuch des Römischen Theaters und des angeschlossenen Museums mit einem herrlichen Weitblick über die Stadt. Die Gestaltung des weiteren Abends war den Teilnehmern freigestellt.

Der zweite Tag führte zunächst an den von einer steifen Brise heftig bewegten Gardasee und in die Scaligerburg (Gruppenfoto). Die Fortsetzung in den Grotten des Catull erfolgte bei schönstem Wetter und beeindruckte mit Funden im Museum und den überwältigenden Resten der römischen Monumentalbauten auf der Halbinsel Sirmione. Nach kurzer Fahrt ging es in Brescia zum Mittagessen in die Pizzeria Da Lucio. Es folgte der Besuch des archäologischen Parks Brixia. Dessen beeindruckende Fresken dürfen nur durch Luftschleusen betreten werden, damit die vorhandenen Reste nicht durch klimatische Einflüsse zerstört werden. Der monumentale Tempel der Capitolinischen Trias beeindruckt bereits durch seine schiere Größe und die Art der Rekonstruktion. Im Innern des Heiligtums sind der Marmorfußboden aus den unterschiedlichsten Regionen und die unzähligen Inschriftensteine, eingemauert in den Wänden der riesigen Cellae, atemberaubend. Mit einer kurzen Besichtigung des angegliederten römischen Theaters endete der Rundgang durch den archäologischen Park. Schließlich rundete der Besuch des Museo di Santa Giulia, das Stadtmuseum im weitläufigen lombardischen Benediktinerkloster, die Eindrücke ab. Für mehr als die römischen Abteilungen dieses Museums hatte kaum jemand noch die Aufnahmefähigkeit, aber die konservierten Reste eines Wohnhauses und der Anblick der weltbekannten überlebensgroßen Bronzestatue der geflügelten Victoria waren die Anstrengung allemal wert.

Der Tag fand seinen Ausklang mit dem Abendessen in Pesciera im "La Rocca", idyllisch am Wasser gelegen. Die Rückreise am vierten Tag führte über einen verschneiten Brenner, jedoch freie Straßen. Der an dieser Stelle explizit zu erwähnende herausragende Bus-Chauffeur wählte die optimalen Zwischenhalte an den Raststationen und brachte uns ohne Zwischenfälle zurück nach Deutschland. Mit 41 Teilnehmern aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz, davon 23 Limes-Cicerones, war diese Exkursion eine gelungene Veranstaltung des VdLC und allen am Gelingen Beteiligten sei hier nochmals gedankt.

Verband der Limes-Cicerones e.V.
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